Digitalisierung in der Feuerwehr

Vor Kurzem unternahmen die Jugendwartinnen und Jugendwarte des Inspektionsbereiches Jura eine abendliche Informationsfahrt zum BayernLab in Dillingen a.d. Donau, einer neuen Einrichtung des Bayerischen Finanzministeriums. Gemäß dem Motto „Anschauen – Anfassen – Ausprobieren“ standen der Gruppe von Jugendbetreuern dort viele Exponate aus dem Themengebiet Digitalisierung zur Verfügung, anhand derer die Jugendwarte viel Neues über die digitale Welt und deren Möglichkeiten lernen konnten.

Digitalisierung in der Feuerwehr


In dem modern ausgestatteten IT-Labor erfuhren die Jugendleiter, wie man mit einfachen Mitteln der „Augmented Reality“ die eigenen Feuerwehrjugendübungen digitaler gestalten kann und welche Möglichkeiten die Virtuelle Realität auch für die Ausbildung in der Feuerwehr bietet (z.B. Löschtaktik, Motorsägen- und Drehleiter-Simulation).

Digitalisierung in der Feuerwehr

Abhängig vom Untergrund ändert der oben montierte Beamer die farbliche Geländedarstellung.

Angegliedert an das Amt für Digitalisierung, Breitband und Vermessung wird im BayernLab auch der BayernAltas, das Geoinformationsystem des Freistaates Bayern, vorgestellt. Die beiden erfahrenen Mitarbeiter des BayernLabs (Dillingen a.D. Donau) Kilian Modl und Christoph Huschka erklärten unserer Besuchergruppe auf welche Art und Weise der BayernAtlas ebenso für die Übungs- bzw. Einsatzplanung verwendet werden kann und über welche Funktionen das digitale Kartenmaterial verfügt.

Am Ende eines kurzweiligen und schönen Abends im BayernLab bedankte sich Inspektionsjugendwart Markus Meyr bei den beiden Mitarbeitern des BayernLabs für die interessante Führung wie auch bei allen mitgefahrenen Jugendwartinnen und Jugendwarten für ihre Teilnahme an der Informationsfahrt und ihren steten Einsatz in ihrer jeweiligen Heimatfeuerwehr.

Besonders nach zwei schwierigen Corona Jahren durfte natürlich ein gemütlicher Ausklang des Abends nicht fehlen, den man bei sommerlichem Wetter gemeinsam am Flußufer der Wörnitz in Harburg verbrachte und bei dem man schließlich noch die Kameradschaft unter den Jugendleitern pflegte.


Text und Bilder: Markus Meyr